Lützowgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 10.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung St.-Jakobsgasse
Benannt nach Adolf von Lützow
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 20760
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 47.04" N, 16° 17' 42.37" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lützowgasse (14, Breitensee, Penzing), benannt (10. Juli 1894 Stadtrat) nach Adolf von Lützow (* 18. Mai 1782 Berlin, † 6. Dezember 1834 Berlin), der als Generalmajor das Lützowsche Freikorps bildete, das zum größten Teil aus Studenten bestand. In den Befreiungskriegen 1813-1815 wurde Lützow zweimal schwer verwundet und gefangengenommen. Vorher (in Penzing) St.-Jakobsgasse.

Nummer 3: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Nummer 9: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929