Koloniestraße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1892
Datum bis
Name seit 1892
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 13682
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 16' 13.92" N, 16° 23' 42.94" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Koloniestraße (21, Großjedlersdorf II), benannt (spätestens 1892) nach der durch die Erbauung von Beamten- und Arbeiterhäusern der Nordwestbahnbediensteten entstandenen „Nordwestbahnkolonie" (1873); Verlängerung durch Einbeziehung des durch den Bau der städtischen Wohnhausanlage Mitterhofergasse abgetrennten Teils der Jedlersdorfer Straße (12. September 1977 Gemeinderatsausschuss für Kultur).

Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 168
  • Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 54