Kleine Pfarrgasse

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Kleine Pfarrgasse 7, um 1898
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Rauchfangkehrergasse
Benannt nach
Bezirk 2
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 10171
GND
WikidataID
Objektbezug Erzdiözese Wien, Erzdiözese, Bischof, Bistum, Erzbischof, Erzbistum, Katholische Kirchen, Kirchen, Katholiken, Pfarren
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 23.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname HMW 024151.jpg
Bildunterschrift Kleine Pfarrgasse 7, um 1898
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48° 13' 10.38" N, 16° 22' 42.42" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kleine Pfarrgasse (2., Leopoldstadt), benannt nach der Pfarrkirche "Zum heiligen Leopold" (Leopoldskirche [2]); 1862 wurde die Rauchfangkehrergasse einbezogen.

Die Kleine Pfarrgasse bildete die nördliche Begrenzung des 1625-1670 bestehenden jüdischen Ghettos.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 29