Klaus Rott

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Klaus Rott bei der Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens der Stadt Wien (2002)
Daten zur Person
Personenname Rott, Klaus
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 37294
GND 1027041043
Wikidata Q1411501
Geburtsdatum 9. Oktober 1941
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Schauspieler
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Film, Fernsehen, Theater der Jugend, Schauspieler
Quelle Gedenktage, Gedenktage-GW
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Recherche
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Bildname KlausRott.jpg
Bildunterschrift Klaus Rott bei der Verleihung des Silbernen Ehrenzeichens der Stadt Wien (2002)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 22. Oktober 2001, Übernahme: 13. März 2002)


Klaus Rott, * 9. Oktober 1941 Wien, Schauspieler.

Biografie

Klaus Rott besuchte nach der Pflichtschule in Wien das TGM (Technologisches Gewerbemuseum) Fachrichtung Maschinenbau und schloss es mit der Matura ab. Seine schauspielerische Ausbildung absolvierte er am Wiener Max-Reinhardt-Seminar, teilweise auch in Berlin. Die dazugehörige Diplomprüfung machte er 1963 in Wien.

Schon während der Ausbildung hatte er einen Elevenvertrag am Wiener Burgtheater. Danach ging Klaus Rott nach Deutschland, zunächst nach Berlin, dann zwei Jahre nach Bonn sowie zwei weitere Jahre nach Oberhausen ins Ruhrgebiet, wo Axel Corti Oberspielleiter war. Dort spielte er den Titus Feuerfuchs in Nestroys "Talisman" und wirkte bei der Uraufführung von Peter Handkes "Weissagung" mit. 1968 kehrte Rott nach Wien zurück und war bis 2008 ununterbrochen am Theater der Jugend als Regisseur und Schauspieler tätig.

Bekannt wurde er mit der Rolle des Karli Sackbauer in der TV-Serie "Ein echter Wiener geht nicht unter" (1975–1979). Weitere Fernsehserien, in denen Klaus Rott auftrat, waren unter anderem "Tatort", "Wiener Blut", "MA 2412", "Kommissar Rex", "Trautmann", "SOKO Wien" und "Braunschlag". Für die beiden Kinofilme "Echte Wiener – Die Sackbauer-Saga" (2008) und "Echte Wiener 2 – Die Deppat'n und die Gspritzt'n" (2011) schlüpfte er wieder in die Rolle des Karli Sackbauer. 2018 wirkte Klaus Rott im mehrfach ausgezeichneten Filmdrama "Murer – Anatomie eines Prozesses" mit.

2008 bis 2010 war er als sein Alter Ego Karli Sackbauer Kolumnist im "VOR-Magazin".

Literatur

Weblinks