Katharinenruhe

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von 1886
Datum bis
Name seit 04.06.2002
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Liebhartsruhe, Scheibenplatz
Benannt nach
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 30352
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina


Katharinenruhe (16, Ottakring), Aussichtsplatz, rückbenannt (4. Juni 2002 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach der Schwester des Gründers der Volkssternwarte in Ottakring, Moritz Kuffner; zuvor (seit 15. September 1944) Liebhartsruhe, ursprünglich jedoch Scheibenplatz, seit 1886 Katharinenruhe.

Im Zentrum der kleinen Parkanlage steht der namensgebende Ruheplatz, ein sich nach oben verjüngender Polygonalpfeilerauf geböschtem Sockel mit ausladendem Dach und Ruhebank, über dem Dach Vierpaßfelder und Metalltafeln mit den Inschriften "Katharinenruhe" und "Ottakring 1886", darüber hoher Schindelhelm mit Kugelaufsatz. Er wurde (ab?) 1881 im Auftrag des Ottakringer Bürgermeisters und Brauereibesitzers Ignaz Edler von Kuffner errichtet und nach seiner Tochter Katharina benannt.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Schroll 1996, S.