Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
|
Boranga, Karl de
|
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
|
|
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
|
|
Geschlecht
|
männlich
|
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
|
40590
|
GNDGemeindsame Normdatei
|
|
Wikidata
|
|
GeburtsdatumDatum der Geburt
|
8. Juli 1640
|
GeburtsortOrt der Geburt
|
Wien
|
SterbedatumSterbedatum
|
1684
|
SterbeortSterbeort
|
Agusa
|
BerufBeruf
|
Missionar
|
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
|
|
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
|
|
Nachlass/Vorlass
|
|
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
|
Frühe Neuzeit
|
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
|
|
Export
|
RDF
|
Recherche
|
|
Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
|
|
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
|
|
Grabstelle
|
|
Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Karl de Boranga, * 8. Juli 1640 Wien, † August/September 1684 Agusa, Missionar der Jesuiten.
Biografie
Boranga war bereits Feldgeistlicher im Türkenkrieg. Er ging im Alter von 36 Jahren in die Missionen, was ihn 1678 zunächst nach Spanien, anschließend nach Mexiko brachte. Ab 1681 war er in Mikronesien im Westpazifik tätig. In Agusa, auf der Insel Rota, wurde er durch Wurfpfeile der Chamarro, die sich gegen die spanische Okkupation wehrten, tödlich getroffen. Seit 1702 liegt er in der Krypta der Jesuitenkirche vor der Altarpietà begraben. Er wird als Märtyrer erwähnt.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 239
- Bernd Moeller / Bruno Jahn (Hg.): Deutsche Biographische Enzyklopädie der Theologie und der Kirche. Band 1 A-L, München 2005, S. 165