Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Wolff, Karl
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Karele (Pseudonym)
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. jur. sub ausp. Imp., o. Prof., Dr. phil.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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9810
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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11. Februar 1890
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GeburtsortOrt der Geburt
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Peterwardein
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SterbedatumSterbedatum
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17. August 1963
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Jurist
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 14.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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22. August 1963
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Zentralfriedhof
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Grabstelle
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Gruppe 21, Reihe 1, Nummer 107
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
- Dekan der juridischen Fakultät der Universität Innsbruck (1923 bis 1924)
- Dekan der juridischen Fakultät der Universität Innsbruck (1932 bis 1933)
- Professor an der juridischen Fakultät der Universität Czernowitz (1918 bis 1919)
- Vizepräsident des Verfassungsgerichtshofes (1957 bis )
Wolff Karl, * 11. Februar 1890 Peterwardein, † 17. August 1963 Wien ( Jurist, Gattin (1922) Hedda Zelinka.
Studierte nach Besuch des Piaristengymnasiums an der Universität Wien (Dr. jur. sub ausp. Imp. 1913), leistete Militärdienst (1913-1918) und habilitierte sich 1915 für österreichisches Privatrecht an der Universität Wien.
1918 wurde Wolf ao. Prof. in Czernowitz und 1920 ao. Prof. an der Universität Innsbruck (1921 o. Prof., 1923/1924 Dekan).
Studierte an der Universität Graz auch Philosophie (1924 Dr. phil.). 1938 von den Nationalsozialisten seines Amts enthoben, wurde er 1945 o. Prof. an der Universität Wien (Dekan 1948/1949) sowie 1946 Mitglied (1958-1960 Vizepräsident) des Verfassungsgerichtshofs.
Wolff vertrat eine methodisch strenge positivistische Doktrin der Rechtswissensschaften, die sich in zahlreichen rechtsphilosophischen und rechtsdogmatischen Arbeiten zeigte (beispielsweise Verbotenes Verhalten, 1923; Grundlehre des Sollens, 1924; Grundriß des österreichischen bürgerlichen Rechts, 11923, 41948; Grundriß des Wechselrechts, 1834; Grundriß des Zivilprozeßrechts, 11936, ²1947); Mitarbeit an Klangs "Kommentar zum Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuch" (21950).
Literatur
- Karl Wolff. In: Nikolaus Grass [Hg.]: Österreichische Rechts- und Staatswissenschaften der Gegenwart in Selbstdarstellungen. Innsbruck: Wagner 1952, S. 231
- Klang: Karl Wolff – 60 Jahre alt. In: Juristische Blätter 1950, S. 58
- Sibylle Bolla-Kotek: Karl Wolff zum 70. Geburtstag: In: Juristische Blätter 1960, S. 69
- Richard Kralik: Karl Wolff †. In: Juristische Blätter 1964, S. 82