Karl Werner-Tutschku

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Karl Werner-Tutschku
Daten zur Person
Personenname Werner-Tutschku, Karl
Abweichende Namensform
Titel Dr. med. vet
Geschlecht männlich
PageID 56363
GND
Wikidata
Geburtsdatum 26. August 1896
Geburtsort Wien
Sterbedatum 30. August 1940
Sterbeort Wien
Beruf Tierarzt, Politiker
Parteizugehörigkeit Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Ereignis Zweiter Weltkrieg
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage-NG
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Kagraner Friedhof
Grabstelle Gruppe 1, Reihe G1, Nr. 8
Bildname Karl Werner-Tutschku.jpg
Bildunterschrift Karl Werner-Tutschku

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Dienstauszeichnung NSDAP Bronze (10 Jahre)


  • Mitglied der Motorsturm SA
  • Mitglied der NSDAP (Nr. 300.634) (15.10.1930)
  • Blockleiter bis Kreisleiter im 2., 20. und 21. Bezirk
  • zweimal Wiener Gauleiter
  • SS Motorsturm
  • Deutscher Turnerbund 1919, Kaisermühlen
  • Ratsherr (NS-Zeit) (11.05.1939 bis 30.08.1940)
  • Beirat: Städtische Unternehmungen und wirtschaftliche Angelegenheiten (1939 bis 1940)
  • Gründung NSDAP-Ortsgruppe Leopoldau

Karl Werner-Tutschku, * 26. August 1896 Wien, ✝︎ 30. August 1940 Wien, Tierarzt, Politiker.

Biografie

Karl Werner-Tutschku wurde am 26. August 1896 in Wien geboren. Er war verheiratet. 1927 ließ er seinen Geburtsnamen Tutschku ändern. Werner-Tutschku studierte an der Tierärztlichen Hochschule Wien (Dr. med. vet.). Bis 1938 war er als Tierarzt tätig, dann war er Kreisleiter im Kreis X. Er nahm am Ersten Weltkrieg teil. Wegen illegaler Tätigkeit für die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) wurde er mehrmals verhaftet und war sechs Monate in Wöllersdorf inhaftiert.

Vom 11. Mai 1939 bis zum 30. August 1940 war er Ratsherr.

Karl Werner-Tutschku verübte am 30. August 1940 Selbstmord.

Siehe auch: Ratsherren (NS-Zeit) (mit Auflistung aller Ratsherren)

Quellen

Literatur

  • Maren Seliger: Scheinparlamentarismus im Führerstaat. "Gemeindevertretung" im Austrofaschismus und Nationalsozialismus. Funktionen und politische Profile Wiener Räte und Ratsherren 1934–1945 im Vergleich. Wien [u.a.]: Lit-Verlag 2010, S. 871

Weblinks