Karl Friedrich Luzian Schram

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Daten zur Person

Karl Friedrich Luzian Schram, * 12. Juni 1827 Raudnitz (Roudnice), † 26. Juni 1905 Wien, Journalist, Schriftsteller.

Nachdem er einige Semester an den Universitäten Prag und Leipzig Philosphie, Geschichte und Literatur studiert hatte, ließ er sich (befreundet mit Moritz Hartmann und gefördert durch Gustav Freytag) als freier Schriftsteller nieder und schrieb ab den 1850er Jahren für verschiedene literarische und humoristische Zeitschriften in Wien, Berlin und Dresden. Ab 1861 beschäftigte ihn die Neue Freie Presse als Romanautor.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. Band 31. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1876