Karl Binder (Komponist)

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Personenname	Binder, Karl
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht	männlich
PageID	11902
GND	123282721
Wikidata	Q1037082
Geburtsdatum	29. November 1816
Geburtsort	Wien
Sterbedatum	5. November 1860
Sterbeort	Wien
Beruf	Komponist, Kapellmeister
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 16.11.2022 durch WIEN1.lanm09was

Begräbnisdatum	7. November 1860
Friedhof	Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof
Grabstelle

• 2., Glockengasse 9 (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Karl Binder, * 29. November 1816 Wien, † 5. November 1860 Leopoldstadt 440 (2, Glockengasse 9; Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof), Komponist, Kapellmeister. War 1840-1846 neben Titl und Suppé als Kapellmeister am Josefstädter Theater und (nach Engagements in Hamburg und Preßburg 1847) am Carltheater tätig; nach Carl Carls Tod wurde er 1854 entlassen, jedoch bald wiedergewonnen. Binder komponierte Operetten, Melodramen, Possen und auch die Musik zur Nestroy-Parodie auf Richard Wagners „Tannhäuser" (Erstaufführung 31. Oktober 1857 Carltheater).

Quelle

• Wienbibliothek digital: Partezettel

Literatur

• Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. In drei Bänden. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
• Anton Bauer: Opern und Operetten in Wien. Verzeichnis ihrer Erstaufführungen in der Zeit von 1629 bis zur Gegenwart. Graz [u.a.]: Böhlaus Nachfolger 1955, S. 115 (Register)
• Das Josefstädter Heimatmuseum. Band 2. Wien: Neuer Wiener Pressedienst 1959-1969, S. 277
• Josef Bergauer: Auf den Spuren berühmter Menschen in Wien. Wien: Österreichischer Bundesverlag für Unterricht, Wissenschaft und Kunst 1949, S. 161
• Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 23 (1968), S. 249