Kühfußgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1827
Datum bis
Name seit 1827
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Gäßlein, als man auf St. Petersfreithof geht, St. Peters Gässel
Benannt nach Zum Kühfuß
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 23777
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 35.05" N, 16° 22' 12.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kühfußgasse (1), benannt nach einem Bierhausschild (Zum Kühfuß). Hier befand sich ursprünglich der ältere Witmarkt (Kohlmarkt); der dreieckige Platz wurde bereits im 13. Jahrhundert teilweise verbaut (Tuchlauben). Ab 1503 spricht man vom „Gäßlein, als man auf St. Petersfreithof geht" (1770 St. Peters Gässel), seit 1827 ist Kühfußgasse gebräuchlich.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)