Juliana Rysavy
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Daten zur Person
Letzte Änderung am 22.01.2024 durch WIEN1.lanm09was
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Rysavy, Juliana |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | weiblich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 368069 |
| GNDGemeindsame Normdatei | 1316787621 |
| Wikidata | |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 4. Jänner 1893 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Mährisch Weißkirchen |
| SterbedatumSterbedatum | unbekannt |
| SterbeortSterbeort | |
| BerufBeruf | Textilkünstlerin |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | Wiener Werkstätte |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Juliana Rysavy, * 4. Jänner 1893 Mährisch Weißkirchen (Tschechien), † unbekannt, Textilkünstlerin.
Biografie
Juliana Rysavy wurde als Tochter von Johann Rysavy, eines Geschäftsführers in Prag, im heutigen Tschechien geboren. Sie studierte ab 1910 an der Kunstgewerbeschule Prag bei Jakub Schikaneder und Joze Plecnik. In der Möbelerzeugung der Prager Kunstwerkstätte konnte sie Praxis als Zeichnerin sammeln, bevor sie von 1916 bis 1918 bei Josef Hoffmann (Fachklasse Architektur) an der Wiener Kunstgewerbeschule studierte, um Innenarchitektin zu werden. Für die Wiener Werkstätte entwarf Juliana Rysavy zwischen 1916 und 1928 Stoffmuster. Über ihren weiteren Werdegang ist nichts bekannt.
Literatur
- Christoph Thun-Hohenstein / Anne-Katrin Rossberg / Elisabeth Schmuttermeier [Hrsg.]: Die Frauen der Wiener Werkstätte. Basel: Birkhäuser 2020, S. 260
- biografiA: Rysavy Juliana
