Josef Kalenberg

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Josef Kalenberg mit Maria Nemeth, 1936
Daten zur Person
Personenname Kalenberg, Josef
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 24733
GND 124121063
Wikidata Q1274901
Geburtsdatum 7. Jänner 1886
Geburtsort Köln
Sterbedatum 5. November 1962
Sterbeort Wien
Beruf Sänger
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 8. November 1962
Friedhof Hietzinger Friedhof
Grabstelle Gruppe 49, Nummer 25 F
Bildname Maria Nemeth.jpg
Bildunterschrift Josef Kalenberg mit Maria Nemeth, 1936

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Kalenberg, * 7. Jänner 1886 Köln, † 5. November 1962 Wien (?), Sänger (Heldentenor). War Elektromechaniker, studierte dann am Kölner Konservatorium, debütierte 1911 am Kölner Opernhaus (als Turiddu), sang 1912-1916 in Krefeld, 1919-1921 in Barmen (Wuppertal) und 1921-1925 in Düsseldorf. 1927 kam Kalenberg als Gast (Parsifal) erstmals an die Wiener Staatsoper, deren Mitglied er vom 1. September 1928 bis zum 31. August 1943 war. 1949 gab er seine Abschiedsvorstellung in der Volksoper. Zu seinen Hauptrollen gehörten alle Wagner-Partien. 1928-1936 sang er bei den Salzburger Festspielen (Florestan, Tamino, Tristan [1935 unter Arturo Toscanini]); er gab in ganz Europa Gastspiele. Kammersänger (1935); Ölgemälde von Hugo Bouvard (1934).


Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier d. Wiener Staatsoper 1969, S. 135
  • Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register