Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Fleischner, Josef
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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20984
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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31. Juli 1873
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GeburtsortOrt der Geburt
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Hausbrünn, Mähren (Úsobrno, Tschechische Republik
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SterbedatumSterbedatum
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8. Jänner 1943
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SterbeortSterbeort
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Konzentrationslager Theresienstadt
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BerufBeruf
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Stenograph
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Josef Fleischner, * 31. Juli 1863 Hausbrünn, Mähren (Úsobrno, Tschechische Republik), † 8. Jänner 1943 Konzentrationslager Theresienstadt, Stenograph. Nach Besuch des Gymnasiums in Brünn trat er in Wien in den stenographischen Dienst des Reichsrats und erwarb sich dort besondere Verdienste um dessen Ausbau. Er wurde Chefredakteur der Reichsratskorrespondenz sowie der Landtagskorrespondenz von Niederösterreich. 1899-1923 war Fleischner Direktor des Stenographenbüros im Reichsrat, während des Ersten Weltkriegs einer Abteilung im Büro von Erzherzog Franz Salvator, des Generalinspektors der Freiwilligen Sanitätspflege Österreichs; er trat als Sektionschef in den Ruhestand. Für den Berufsstand der Stenographen konnte er die Pragmatisierung und (aufgrund der hochschulmäßigen Ausbildung) die Einstufung in den „Konzeptsdienst" erreichen.
Quellen
Literatur
- Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.