Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Bardorf, Josef
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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3253
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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19. Dezember 1847
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GeburtsortOrt der Geburt
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Reindorf bei Wien
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SterbedatumSterbedatum
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12. Mai 1922
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SterbeortSterbeort
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Brunn am Gebirge, Niederösterreich
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BerufBeruf
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Redakteur
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Josef Bardorf, * 19. Dezember 1847 Reindorf bei Wien, † 12. Mai 1922 Brunn am Gebirge, Niederösterreich, Redakteur.
Biografie
Nach seiner Lehre als Woll- und Seidenfärber und einer Gesellenwanderung durch Deutschland kehrte Bardorf nach Wien zurück und gründete die Vereinigung der Woll- und Seidenfärber, deren Präsident er wurde. Nach einem Aufenthalt in der Schweiz kehrte er 1878 neuerlich nach Wien zurück und wurde hier Verwalter der sozialdemokratischen Zeitschrift "Der Sozialist"; 1879 übernahm er die Redaktion des Arbeiterkalenders. In den 1880er Jahren gehörte er mit Koerbler, Leissner und Bretschneider zur "gemäßigten Fraktion" und nahm 1882 am Arbeiterkongreß in Brünn eine wichtige Rolle ein. 1881-1885 war Bardorf Radakteur der Zeitschrift "Wahrheit" und 1885/1886 Vorsitzender des gleichnamigen politischen Vereins. Er setzte sich besonders für die Durchsetzung des Normalarbeitstags ein. 1889 zog er sich aus dem politischen Leben zurück.
Quellen
Literatur
- Jean Maitron / Georges Haupt [Hg.]: Dictionnaire biographique du mouvement ouvrier international. Band 1: Autriche. Paris: Éditions Ouvrières 1971