Josef Böck

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Namensgeber

Erinnerung

Siehe auch

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Böck, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Univ.-Prof., Dr. med.
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ^ᵖ	40094
GNDGemeindsame Normdatei	102041636X
Wikidata	Q1704416
GeburtsdatumDatum der Geburt	13. Oktober 1901
GeburtsortOrt der Geburt	St. Pölten ^4051622-2
SterbedatumSterbedatum	15. Juni 1985
SterbeortSterbeort	Wien ^4066009-6
BerufBeruf	Mediziner, Ophthalmologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ^ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ^ᵖ	Gedenktage
Export	RDF
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Letzte Änderung am 17.04.2025 durch WIEN1.lanm09mer

BestattungsdatumDatum der Bestattung ^ᵖ	25. Juni 1985
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Döblinger Friedhof
Grabstelle	Gruppe 28, Reihe 2, Nummer 15

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

ist Schülerin oder Schüler von Josef Meller

Universität Wien (Institution) – Vorstand der II. Augenklinik im Allgemeinen Krankenhaus (1955 bis 1972)
Universität Wien (Institution) – Dekan der Medizinischen Fakultät (1963 bis 1964)

Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 1965)
Jakob Prandtauer-Preis für Wissenschaft und Kunst der Stadt St. Pölten (Verleihung: 1968)
Billroth-Medaille der Gesellschaft der Ärzte in Wien (Verleihung: 1978)

Grabdenkmal für die Opfer der Exekutive (15. Juli 1927)

Grabdenkmal für die Opfer der Exekutive (15. Juli 1927)

Josef Böck, * 13. Oktober 1901 Sankt Pölten, † 15. Juni 1985 Wien, Mediziner, Augenarzt.

Biografie

Josef Böck studierte nach der Matura an einem St. Pöltner Gymnasium Medizin an der Universität Wien und promovierte 1926 zum Doktor der Medizin. Nach einer Ausbildung am anatomisch-pathologischen Institut kam er 1927 an die Universitätsaugenklinik und war ab 1930 Assistent von Josef Meller. 1939 konnte er sich in Wien habilitieren.

1944 wurde der Mediziner an die Augenklinik der Universität Graz berufen, wo er 1950 zum ordentlichen Universitätsprofessor bestellt wurde. 1955 kehrte er als Vorstand der II. Universitätsaugenklinik an die Universität Wien zurück, wo er bis zu seinem Ruhestand 1972 verblieb. Im Studienjahr 1963/1964 stand er als Dekan der Medizinischen Fakultät vor.

Neben seiner Lehträtigkeit war Böck auch in der Forschung aktiv und publizierte über 140 Fachbeiträge zur Augenheilkunde, darunter in mehrfacher Auflage erschienene Lehrbücher. Ab 1955 fungierte er als Mitherausgeber der Wiener klinischen Wochenschrift. Zudem war er Mitglied mehrerer medizinischer Fachgesellschaften für Ophthalmologie und erhielt eine Reihe von Ehrungen für seine Tätigkeit.

Literatur

Karl Heinz Tragl: Chronik der Wiener Krankenanstalten. Wien: Böhlau 2007
65. Geburtstag von Univ.-Prof. Dr. Josef Böck. In: Rathauskorrespondenz, 12.10.1966, Bl. 2923

Weblinks