Daten zur Person
Grunddaten
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Lentner, Johannes
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Lapicida
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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40488
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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GeburtsortOrt der Geburt
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SterbedatumSterbedatum
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SterbeortSterbeort
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BerufBeruf
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Laienbruder, Steinmetz
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 29.12.2014 durch DYN.ruthgoren
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- Familiäre Beziehung
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Johannes Lentner wurde 1434 Laienbruder, legte aber nach zwei Jahren das geistliche Kleid wieder ab, was mit Exkommunikation bestraft wurde. 1439 wurde er durch Vermittlung des Johann Gews, Dechant bei St. Stephan, von der Exkommunikation losgesprochen und wieder in den Konvent aufgenommen. Da er ein guter Steinmetz war, bekam er den Namen "Lapicida". 1433 leitete er den Bau des Schottenhofes in Pulkau als Magister "structurare". Von seiner Hand ist auch das Gnadenbild der Maria, das damals in der Nikolauskapelle des Klosters aufgestellt wurde. Er ist der einzige Künstler, der an Bauten und Ausschmückung des Schottenklosters gearbeitet hat, dessen Namen bis 1658 überliefert ist.
Literatur
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 1. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 78 f.