Johann Nikolaus Moll von Blumeneck

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Daten zur Person
Personenname Moll, Johann Nikolaus von Blumeneck
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 11959
GND 122484002
Wikidata Q55845027
Geburtsdatum 1. April 1709
Geburtsort Innsbruck
Sterbedatum 2. Oktober 1743
Sterbeort
Beruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Frühe Neuzeit
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.06.2021 durch WIEN1.lanm08pil
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Moll Johann Nikolaus von Blumeneck, * 1. April 1709 Innsbruck, † 2. Oktober 1743, Bildhauer, Sohn des Nikolaus Moll (* 5. März 1676 Blumenegg, Vorarlberg, † 20. April 1754 Innsbruck, vermutlich Schüler Permosers).

Biografie

Der Aufenthalt Georg Raphael Donners in Innsbruck (1729) dürfte für seine künstlerische Laufbahn bestimmend geworden sein; um 1730 arbeitete er bereits in Wien 1742 schuf er gemeinsam mit Johann Georg Pichler die später von seinem Bruder Balthasar Ferdinand Moll umgearbeiteten Zinnsarkophage der Erzherzöginen Maria Elisabeth und Maria Karolina und Karls VI. in der Kapuzinergruft (für die Deckelgruppe „Trauernde Austria mit Genius und Medaillonbild" am Sarkophag Karls VI. ist die Urheberschaft Molls hinsichtlich der ursprünglichen Fassung archivalisch nachweisbar), 1743 das Grabmal von Kardinal Sigismund Graf Kollonitsch in der Stephanskirche (das Marmorbrustbild des Kardinals nach Thieme-Becker um 1740).

Literatur

  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950 (Sammelartikel Moll)