Jodok-Fink-Platz

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1929
Datum bis
Name seit 14.08.1929
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Piaristengasse
Benannt nach Jodok Fink
Bezirk 8
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 19521
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.10.2022 durch WIEN1.lanm08wen
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48° 12' 38.05" N, 16° 20' 59.83" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Jodok-Fink-Platz (8), benannt (14. August 1929 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Jodok Fink; vorher Teil der Piaristengasse.

Gebäude

  • Piaristenkirche Maria Treu (Gedenktafel für Anton Bruckner, der hier eine „praktische Kompositionsprüfung" an der Orgel ablegte). Vor der Kirche steht eine 1713 von Georg Constantin Graf Simich gestiftete Mariensäule, die am 2. August 1713 vom Missionar P. Lucca zum Dank für das Erlöschen der Pest geweiht wurde (Inschrift).
  • Nummer 1: Piaristenkloster, (Piaristen); der 1698 begonnene schlichte Bau wurde in mehreren Bauphasen im 18. Jahrhundert vollendet. Das Sommerrefektorium (der bemerkenswerteste Raum) wurde 1731-1734 errichtet und besitzt Deckengemälde und Medaillons von Franz Anton Maulbertsch.
  • Nummer 2: Piaristengymnasium; links vom Tor Gedenktafel für Anton Wildgans, der hier 1900 maturierte, rechts vom Tor Gedenktafel (mit Bildnisrelief von Carl Philipp) für Jodok Fink. Zum Ensemble gehören die Piaristenvolksschule (8, Piaristengasse 43, eröffnet 1701) und das [[Löwenburgkonvikt (8, Piaristengasse 45).


Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 329 ff.
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Josefstadt. Beiseln, Bühnen, Beamte. Wien: Mohl 1991, S. 225
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 25 ff.
  • Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 391 ff.