Jan Pieter van Bredael

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Daten zur Person

Jan Pieter van Bredael der Jüngere, * 27. Juli 1683 Antwerpen (laut Totenbeschauprotokoll allerdings 54 Jahre alt), † 6. Dezember 1735 Stadt, Brapicoultsches Haus (1, Herrengasse 2), Maler.

Malte während seines Aufenthalts in Österreich Bauern-, Jäger- und Soldatenstücke; nach Antwerpen zurückgekehrt, folgte er 1725 einem Ruf des Prinzen Eugen und war in Wien tätig (Bilder im Kunsthistorischen Museum [Türkensiege des Prinzen Eugen] und in der Galerie Liechtenstein).

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Alfred von Wurzbach: Niederländisches Künstler-Lexikon. Mit mehr als 3000 Monogrammen. Band 1: A-K. Wien [u.a.]: Halm und Goldmann 1906.