Israelitischer Friedhof Floridsdorf

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Friedhof
Datum von 02.06.1877
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 50504
GND
WikidataID
Objektbezug Jüdische Geschichte, Friedhöfe
Quelle
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Letzte Änderung am 24.03.2023 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 16' 13.93" N, 16° 25' 0.25" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Privatfriedhof der Israelitischen Kultusgemeinde für Floridsdorfer Juden (21., Ruthnergasse 24-26 [zwischen Ruthnergasse und der aufgelassenen Verbindungsbahnstrecke]; Eingang ursprünglich gegenüber der Einmündung der Shuttleworthstraße, 1952 an den heutigen Standort verlegt), ab 1877 angelegt (Aufnahmefähigkeit etwa 1.400 Grabstätten. Während des Zweiten Weltkriegs wurde der Friedhof von Bomben getroffen (die alte Aufbahrungshalle wurde zerstört). 1952 wurde der Eingang an die heutige Stelle verlegt (ursprünglich in der Ruthnergasse gegenüber der Shuttleworthstraße). Das erste Begräbnis fand am 2. Juni 1877 statt; insgesamt 1.402 Grabstellen. Neben zahlreichen Angehörigen alter Floridsdorfer Kaufmannsfamilien (darunter Deutsch, Duldner, Grünwald, Pollak, Sinai, Weininger und Wodicka [Kaufhaus Am Spitz]) sind auch der "erste jüdische Ansiedler in Floridsdorf", Elias Wimmer († 23. März 1883), der am 4. Juni 1927 tödlich verunglückte Motorradrennfahrer Hans Grünwald und der Kabarettist Fritz Heller hier bestattet. Seit 1955 wieder von der Israelitischen Kultusgemeinde verwaltet.

Siehe auch: Israelitische Friedhöfe

Israelitischer Friedhof Floridsdorf: Liste der hier bestatteten Personen

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