Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeberin
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Pisk, Ilse
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Pisk, Ilsa
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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weiblich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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60260
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GNDGemeindsame Normdatei
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1177722917
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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17. Februar 1892
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GeburtsortOrt der Geburt
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Mitsek
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SterbedatumSterbedatum
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1942
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SterbeortSterbeort
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Izbica
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BerufBeruf
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Fotografin
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Recherche
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Letzte Änderung am 23.08.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
llse Henriette (Ilsa) Pisk, * 17. Februar 1892 Mitsek, Mähren, † 1942 Izbica, Fotografin.
Biografie
Ilse Pisk arbeitete 1918 gemeinsam mit ihrer Berufskollegin Trude Fleischmann im Atelier von Hermann Schieberth. In den 1920er Jahren betrieb Ilse Pisk ein eigenes Studio im Gebäude 6., Linke Wienzeile 48-52. Ab den 1930er Jahren ging sie ihrer Tätigkeit in Arbeitsgemeinschaften nach, unter anderem mit Norbert Kraus unter dem Namen "ilsebild", später mit Hedwig Rosenbaum als "Pisk & Rosenbaum".
Das Atelier von Ilse Pisk war in den 1930er Jahren eines der bedeutendsten Studios für Fotografie in Wien. Berühmte Künstlerinnen und Künstler und die Oberschicht Wiens ließen sich von ihr porträtieren. 1942 wurde Ilse Pisk mit dem Häftlingstransport Nummer 20 und der Häftlingsnummer 1000 nach Izbica, einem sogenannten "Transit-Ghetto" (von dort wurden die Deportierten in verschiedene Vernichtungslager der Nazis weitertransportiert) deportiert und bereits dort ermordet.
Weblinks