Hans Giebisch

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Daten zur Person
Personenname Giebisch, Hans
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 22840
GND 116617365
Wikidata Q1579822
Geburtsdatum 23. September 1888
Geburtsort Brunn, Mähren
Sterbedatum 24. August 1966
Sterbeort Waidhofen an Thaya, Niederösterreich
Beruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 31. August 1966
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 3., Marxergasse 25 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Giebisch Hans, * 23. September 1888 Brunn, Mähren (Brno, Tschechische Republik), † 24. August 1966 Waidhofen an Thaya, Niederösterreich, Gymnasialprofessor, Dichter. Studierte Philosophie (Dr. phil.), unterrichtete an einem Wiener Gymnasium und arbeitete ab 1945 als Verlagslektor.

Er schrieb Lyrik (unter anderem „Waldviertler Sonette"; das Waldviertel, in dem er die Jugend verbrachte, war die Heimat seiner Mutter), Erzählungen und Gedichte (Sammlung „Wenn sich der Tag will neigen"), Freund Josef Weinhebers. Zusammenarbeit mit Gustav Gugitz (unter anderem Herausgeber des „Bio-bibliographischen Literaturlexikons", 1964); Gedichtband „Wiener Sonette" (1964). Giebisch wohnte 1945-1966 in 3, Marxergasse 25 (Gedenktafel).

Quellen

Literatur

  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 42