Hanns Bernard

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Daten zur Person
Personenname Bernard, Hanns
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 9756
GND
Wikidata
Geburtsdatum 10. März 1861
Geburtsort Wilten, Tirol
Sterbedatum 26. Oktober 1945
Sterbeort Wien
Beruf Bildhauer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 6., Aegidigasse 12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Bernard Hanns, * 10. März 1861 Wilten, Tirol, † 26. Oktober 1945 Wien 6, Aegidigasse 12, Bildhauer, Sohn des Dekorationsmalers Angelo Bernard. Studierte 1884-1892 an der Akademie der bildenden Künste (bei Hellmer und Kundmann), erhielt 1889 den Hofpreis erster Klasse und lebte dann als freischaffender Bildhauer in Wien. Er schuf Porträtstatuen und Büsten, Grabdenkmäler und dekorative Arbeiten für öffentliche und private Bauten (darunter Porträtstatue P. Clemens Maria Hofbauer für die Redemptoristenkirche [17] und Kolossalstatuen des heiligen Antonius von Padua und des Heilands für die Antonskirche [10]).

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950