HS Alsegger Straße 45

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Organisation
Art der Organisation Bildungseinrichtung Hauptschule
Datum von 1901
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
PageID 365687
GND
WikidataID
Objektbezug Wiener Schulen, Hauptschule, Bürgerschule
Quelle
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 26.01.2024 durch DYN.krabina
  • 18., Alsegger Straße 45

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

Die Karte wird geladen …

48° 13' 59.87" N, 16° 19' 29.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bürgerschule für Knaben und Mädchen, Hauptschule für Knaben und Mädchen, 18., Alsegger Straße 45

Schulgründung

Im Jahr 1901 wurde in dem anwachsenden Schulkomplex in der Alsegger Straße, in dem bereits eine fünfklassige Mädchenvolksschule und eine fünfklassige Knabenvolksschule bestanden, eine Bürgerschule eingerichtet. Der Standort war anschließend an die Knabenvolksschule und befand sich an der Ecke Ferrogasse und Alsegger Straße. Die Adressbezeichnungen, insbesondere die Nummerierungen wechselten zu Beginn des Jahrhunderts häufig, es handelt sich jedoch immer um denselben Standort (ab 1904 Alsegger Straße 18 / Ferrogasse 28/30; ab 1911 Alsegger Straße 37 / Ferrogasse 28/30; ab 1913 Alsegger Straße 45 / Ferrogasse 28/30). Es handelte sich um eine Schule, aber mit getrennten Klassen und Eingängen. Der Hausteil in der Ferrogasse gehörte zur Mädchenbürgerschule, der Hausteil in der Alsegger Straße zur Bürgerschule für Knaben.

Zwischenkriegszeit

1923 hatte die Knabenbürgerschule drei Klassen mit 119 Schülern und die Mädchenbürgerschule drei Klassen, jedoch mit insgesamt vier Parallelklassen und 219 Schülerinnen. Die Schülerzahlen wuchsen danach noch einmal an.

Ab 1927/1928 erfolgte die Umstellung auf die vierklassige Hauptschule. Kurz gab es damals neben reinen Mädchen- und reinen Knabenklassen auch gemischte Klassen mit Koedukation. Ab 1934/1935 wurde wieder auf getrennte Klassen umgestellt. Damals waren es 189 Knaben und 280 Mädchen.

NS-Zeit

1938 wurden 13 Schülerinnen und Schüler mosaischen Glaubens (von insgesamt 293) der Schule verwiesen.

Quellen

Literatur

  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirkes. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft „Währinger Heimatkunde“. 3 Bände. Wien 1923-1925