Gustav Donath

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Daten zur Person
Personenname Donath, Gustav
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Prof., Oberstaatsbibliothekar
Geschlecht männlich
PageID 7381
GND 116177535
Wikidata Q55674232
Geburtsdatum 2. September 1878
Geburtsort Leoben, Steiermark
Sterbedatum 3. Jänner 1965
Sterbeort Wien
Beruf Bibliothekar, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gustav Donath, * 2. September 1878 Leoben, Steiermark, † 3. Jänner 1965 Wien, Bibliothekar. Besuchte das Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde und studierte an der Universität Wien Musikwissenschaften (Dr. phil. 1904). War 1901-1949 Leiter der Bibliothek der Akademie für Musik und darstellende Kunst, an der er auch als Professor wirkte (Harmonielehre, Musiktheorie, Formenlehre). Ab 1947 war er Mitglied der Kommission zur Herausgabe der "Denkmäler der Tonkunst in Österreich"; er erwarb sich um die Ausgestaltung der Bibliothek und des Notenarchivs der Musikakademie große Verdienste, trat als Komponist hervor und veröffentlichte musikwissenschaftliche Arbeiten.

Quellen

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Band 1. Personenteil A-K. Mainz: Schott 1959
  • Hugo Riemann: Riemann Musiklexikon. Ergänzungsband. Mainz: Schott 1972
  • Wolfgang Suppan: Gustav Donath. In: Mitteilungen des Steirischen Tonkünstlerbund 3 (1960), Nummer 2, S. 1 ff.
  • Rathauskorrespondenz, 01.09.1953
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 10. September 1958, S. 4

Weblinks