Gustav Blenk

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Daten zur Person
Personenname Blenk, Gustav
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil., Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 39907
GND
Wikidata
Geburtsdatum 27. Jänner 1892
Geburtsort Wien
Sterbedatum 26. Jänner 1977
Sterbeort Wien
Beruf Bibliothekar, Historiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Parlamentsbibliothek
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 6.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
Begräbnisdatum 2. Februar 1977
Friedhof Friedhof Mauer
Grabstelle Gruppe 60, Reihe 2, Nummer 3

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Leiter der Bibliothek der Hochschule für Welthandel (1936 bis 1938)
  • Leiter der Parlamentsbibliothek (1946 bis 1957)

  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
  • Leopold Kunschak-Preis für Publizistik (Übernahme: 11. März 1967)


Gustav Blenk, * 27. Jänner 1892 Wien, † 26. Jänner 1977 Wien, Bibliothekar.

Biographie

Gustav Blenk war seit seiner Jugend im katholisch-christlichsozialen Umfeld engagiert. So gehörte er zu den Gründern des Christlich-Deutschen Studentenbundes und war Mitglied der katholischen Hochschulverbindung "Norica". 1936 bis 1938 wirkte der Historiker als Leiter der Bibliothek der Hochschule für Welthandel. In der NS-Zeit wurde er zwangspensioniert. 1946 bis 1957 war er Leiter der Parlamentsbibliothek. Außerdem fungierte er als Pressereferent der Gewerkschaft der Öffentlich Bediensteten. Seine bedeutendste wissenschaftliche Publikation beschäftigte sich mit Leopold Kunschak (Leopold Kunschak und seine Zeit. Porträt eines christlichen Arbeiterführers, 1966).

Literatur