Guntherstraße, 15. Bezirk

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1912
Datum bis
Name seit 17.09.1912
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Gunther, einer Gestalt aus der Nibelungensage
Bezirk 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 29110
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 5.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan


Guntherstraße (15, Fünfhaus), benannt (17. September 1912) nach dem Burgunderkönig Gunther, einer Gestalt aus der Nibelungensage (Nibelungenviertel).

Nummer 13: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Nummer 14: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929