Gilgegasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1910
Datum bis
Name seit 26.10.1910
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Brünnlmühlgasse
Benannt nach Karl Gilge
Bezirk 9
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 22815
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina

Die Karte wird geladen …

48° 13' 0.63" N, 16° 20' 46.03" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Gilgegasse (9., Alservorstadt), benannt (26. Oktober 1910) nach Karl Gilge; vorher Brünnlmühlgasse (nach der an der Als gelegenen Brünnlmühle; etwa 9, Lazarettgasse 26). Eine Umbenennung der Brünnlbadgasse wurde am 2. September 1908 (Stadtrat) vorgeschlagen, der Antrag jedoch abgelehnt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 36 (gibt als Benennungsjahr ohne Beleg 1908 an).