Georg Rebhann

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Daten zur Person
Personenname Rebhann, Georg
Abweichende Namensform Rebhann von Aspernbruck, Georg
Titel Ritter, Baurat, Hofrat
Geschlecht männlich
PageID 23331
GND 139892311
Wikidata Q20859336
Geburtsdatum 7. April 1824
Geburtsort Wien
Sterbedatum 29. August 1892
Sterbeort Bad Aussee
Beruf Techniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Georg Rebhann (1879 Ritter von Aspernbruck), * 7. April 1824 Wien, † 29. August 1892 Bad Aussee, Techniker. Studierte am Polytechnischen Institut, dann Astronomie an der Universität Wien und war 1843-1868 im Staatsbaudienst tätig (1858 Oberingenieur, 1868 Baurat), ab 1860 auch im Ministerium des Inneren. Unter seiner Aufsicht entstand die hydrotechnische Donaukarte Passau-Orschowa (110 Blätter).

1852 habilitierte er sich für Baumechanik und Brückenbau am Polytechnischen Institut (mehrmals Dekan, 1882/1883 Rektor der Technischen Hochschule). Mit Emil Winkler begründete er die Wiener Schule des Brückenbaus (Erbauer der Aspernbrücke, 1863/1864). Verfasser des Standardwerks "Höhere Ingenieur-Wissenschaften" (2 Bände, 1856-1871). Hofrat (1888).

Rebhanndenkmal, Rebhanngasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Werkverzeichnis)
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 25 ff. und Register
  • Rudolf Vierhaus [Hg.]: Deutsche biographische Enzyklopädie. Band 8: Poethen - Schlüter. München: Saur 22007

Weblinks