Fruchtgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 49.95" N, 16° 23' 14.91" E zur Karte im Wien Kulturgut
Fruchtgasse (2), benannt (1862) nach einem ehemaligen magistratischen Frucht- oder Getreidemagazin (errichtet zur Zeit der Missernte 1804, bis 1849 bestehend). Zuvor Teil der nicht amtlich so benannten Czerningasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre St. Johann
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929