Fritz Hofmann

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Fritz Hofmann (21.8.1973)
Daten zur Person
Personenname Hofmann, Fritz
Abweichende Namensform
Titel Ing.
Geschlecht männlich
PageID 35858
GND 130287245
Wikidata Q1466752
Geburtsdatum 31. Jänner 1928
Geburtsort Wien
Sterbedatum 31. Mai 2018
Sterbeort
Beruf Politiker, Techniker, Beamter
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, Gedenktage-GW, POLAR
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 16.11.2023 durch WIEN1.lanm09krs
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Fritz hofmann.jpg
Bildunterschrift Fritz Hofmann (21.8.1973)

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Erster Präsident des Wiener Landtages (09.12.1987 bis 28.02.1991)
  • Amtsführender Stadtrat für Planung (06.06.1969 bis 23.11.1973)
  • Amtsführender Stadtrat für Stadtgestaltung und Verkehr (23.11.1973 bis 06.08.1976)
  • Klubobmann der Sozialistischen Gemeinderats- und Landtagsfraktion (1978 bis 1981)
  • Amtsführender Stadtrat für Verkehr und Energie (14.05.1981 bis 27.05.1983)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (03.05.1963 bis 13.05.1981)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (09.12.1987 bis 28.02.1991)
  • Amtsführender Stadtrat für Stadtentwicklung und-erneuerung (27.05.1983 bis 25.06.1986)
  • Bezirksobmann der SPÖ Floridsdorf (1962 bis 1990)
  • Erster Vorsitzender des Wiener Gemeinderates (31.10.1977 bis 13.11.1978)
  • Amtsführender Stadtrat Geschäftsgruppe Planung und Stadtentwicklung (25.06.1986 bis 08.12.1987)
  • Präsident der Volkshilfe

  • Bürger der Stadt Wien (Verleihung: 17. Dezember 1993, Übernahme: 18. April 1994)


Fritz Hofmann, * 31. Jänner 1928 Wien, † 31. Mai 2018, Politiker, Techniker, Beamter.

Biografie

Fritz Hofmann absolvierte die Bundesgewerbeschule für Hochbau und trat im Jahr 1947 in den Dienst der Gemeinde Wien ein. Zunächst gehörte er der Stadtplanungsabteilung an, später war er als Bauinspizient in der Magistratsabteilung 24 tätig.

Seine politische Laufbahn begann Hofmann im Jahr 1945 in der sozialistischen Jugendorganisation. 1949 wurde er in den Bezirksvorstand der SPÖ Floridsdorf gewählt und 1962 zum Vorsitzenden der Bezirksorganisation Floridsdorf, ein Amt, das er bis 1990 ausübte. 1967 wurde er Sekretär der SPÖ Wien, seit 1967 gehörte er dem Wiener Landtag und Gemeinderat an.

Wegen seiner großen Erfahrung auf dem Gebiet des Bauwesens und der Stadtplanung ernannte man Hofmann 1969 zum Amtsführenden Stadtrat der Geschäftsgruppe für Planung (ab 1973: Stadtgestaltung und Verkehr). Nach dem Einsturz der Reichsbrücke im August 1976 trat er von diesem Posten zurück, obwohl der Einsturz nach menschlichem Ermessen nicht abwendbar gewesen wäre. 1978 bis 1981 war er Klubobmann der SPÖ-Fraktion im Wiener Landtag und Gemeinderat. 1981 wurde er, als Nachfolger des ermordeten Heinz Nittel, Amtsführender Stadtrat für Verkehr und Energie. 1983 übernahm Hofmann wieder das Ressort Stadtplanung und wurde nach der Gemeinderatswahl 1987 Erster Landtagspräsident. Diese Funktion bekleidete er bis 1991, als er sich in den Ruhestand zurückzog. Bis 1990 war er auch Präsident der Volkshilfe.

Werke

  • Mut zur Stadt. Erfahrungen mit Wien [gemeinsam mit Jakob Maurer u.a.]. Wien: Compress-Verlag 1988

Literatur

Weblinks