Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeberin
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Friedmann, Friederike
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. phil.
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Geschlecht
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weiblich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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27034
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GNDGemeindsame Normdatei
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100843697
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Wikidata
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Q59653207
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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31. März 1882
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GeburtsortOrt der Geburt
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Mährisch-Weißkirchen (Hranice na Moravë, Tschechische Republik)
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SterbedatumSterbedatum
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7. November 1968
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Pädagogin
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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Recherche
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Letzte Änderung am 28.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Friederike Friedmann, * 31. März 1882 Mährisch-Weißkirchen (Hranice na Moravë, Tschechische Republik), † 7. November 1968 Wien, Pädagogin. Studierte an der Universität Wien Physik (Dr. phil.). Ihre Begegnung mit Alfred Adler wurde zum Wendepunkt ihres Lebens. Als Hauptschullehrerin (später Direktorin) sah sie ihre Hauptaufgabe in der Anwendung der Individualpsychologie im Schulwesen. Als aktive Sozialdemokratin wurde sie 1934 vom Dienst suspendiert; 1938 von den Nationalsozialisten verfolgt, konnte sie nach Großbritannien ins Exil gehen. 1945 kehrte sie nach Wien zurück, wurde Schulinspektorin und war 1953-1961 Präsidentin des Individualpsychologischen Vereins.
Literatur
- Friedrich Stadler [Hg.]: Vertriebene Vernunft. Band 2: Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft. Wien [u.a.]: Jugend und Volk 1988
- Clara Kenner: Der zerrissene Himmel. Emigration und Exil der Wiener Individualpsychologie. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht 2007