Ferdinand Ochsenheimer

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Daten zur Person
Personenname Ochsenheimer, Ferdinand
Abweichende Namensform Unklar, Theobald
Titel Dr.phil.
Geschlecht männlich
PageID 23789
GND 117080128
Wikidata Q95181
Geburtsdatum 17. März 1767
Geburtsort Mainz
Sterbedatum 2. November 1822
Sterbeort Mariahilf
Beruf Schauspieler, Schriftsteller, Lepidopterologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Theater, Schauspieler, Schriftsteller, Ochsenheimerweg (22)
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 7.02.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 6., Nelkengasse 6 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ochsenheimer Ferdinand (Pseudonym Theobald Unklar), * 17. März 1767 Mainz, † 2. November 1822 Mariahilf 101 (6, Nelkengasse 6), Schauspieler, Schriftsteller.

Biografie

Nach Studium (Dr. phil.) bekleidete er in Mannheim eine Hofmeisterstelle, debütierte dann jedoch 1795 als Schauspieler in Ansbach und kam 1807 über Dresden ans Burgtheater. Er war auch einer der bedeutendsten Lepidopterologen seiner Zeit (er besaß eine umfangreiche Schmetterlingssammlung, die die Grundlage seines großen Werks über europäische Schmetterlinge bildete); die Sammlung kam ins kaiserliche Naturalienkabinett.

Ochsenheimerweg.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Rollenverzeichnis)
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891