Ferdinand Neureiter

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Namensgeber

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PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname	Neureiter, Ferdinand
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel	Dr.techn., h.c.TH Wien
Geschlecht	männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	39681
GNDGemeindsame Normdatei	1024433218
Wikidata	Q98907994
GeburtsdatumDatum der Geburt	8. Mai 1865
GeburtsortOrt der Geburt	Friesach, Kärnten
SterbedatumSterbedatum	25. Februar 1920
SterbeortSterbeort	Berlin
BerufBeruf	Techniker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Gedenktage
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 28.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2

BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ	16. November 1920
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde	Döblinger Friedhof
Grabstelle	Gruppe MO, Nummer 60

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Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Siemens-Schuckert-Werke – Direktor (1904 bis )
• Hochschule für Welthandel – Präsident des Kuratoriums
• Österreichisches Handelsmuseum – Präsident
• Hochschule für Welthandel – Vizepräsident des Kuratoriums (1915 bis )

Ferdinand Neureiter, * 8. Mai 1865 Friesach, † 25. Februar 1920 Berlin, Techniker.

Biografie

Ferdiand Neureiter begann seine Berufslaufbahn nach dem Studium an der Technischen Hochschule in Wien 1891 bei der Eisengießerei und Maschinenfabriks AG Ganz & Co. in Budapest. 1899 wurde er an den Lehrstuhl für Elektrotechnik an der Technischen Hochschule in Wien berufen. Außerdem war er Direktor der Österreichischen Schuckert-Werke und nach deren Fusionierung mit Siemens & Halske Direktor der österreichischen Siemens-Schuckert-Werke.

Weiters fungierte Neureiter als Präsident des Vereins "Handelsmuseum", langjähriger Vizepräsident der Exportakademie und zugleich als der erste Präsident des Kuratoriums der neuen "Hochschule für Welthandel". In dieser Funktion gelang es ihm, einen Neubau und die Umwandlung der "Exportakademie" in eine Hochschule zu erwirken.

Ferdinand Neureiter starb 1920 in Berlin während einer Dienstreise an der Grippe.

Literatur

• Österreichisches Biographisches Lexikon: Ferdinand von Neureiter
• Geschichte der Wirtschaftsuniversität Wien
• Todesmeldung in der Wiener Zeitung (Wiener Abendpost), 26.02.1920, S. 2
• Nachruf. In: Neuen Freien Presse, 27.02.1920, S. 6
• Nachruf. In: Zeitschrift des Österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines, 1920, Heft 21, S. 173−174