Ferdinand Lorber

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Daten zur Person

Ferdinand Lorber, * 16. November 1883 Wien, † 14. Mai 1957 Wien 10, Kundratstraße 3 (Kaiser-Franz-Joseph-Spital), Maler, Kupfer- und Stahlstecher. Studierte 1901-1907 an der Akademie der bildenden Künste Malerei (bei J. Berger) und Historienmalerei (bei Delug) und besuchte die Spezialschule für graphische Künste (bei Unger). Ab 1909 war Lorber selbständig tätig, 1933-1949 unterrichtete er als Lehrer an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt. Er schuf Porträts, Radierungen, Ex libris, Graphik und Aquarelle; Stecher zahlreicher Briefmarken. (Österreich, Liechtenstein). Mitglied des Künstlerhauses (ab 1921).

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hans Vollmer [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20. Jahrhunderts. 6 Bände. München: Deutscher Taschenbuch-Verlag 1953-1962
  • Heinrich Fuchs: Die österreichischen Maler der Geburtsjahrgänge 1881-1900. Band 1: A-L. Wien: Selbstverlag 1976
  • Wiener Zeitung, 05.12.1953
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 13.11.1953
  • Stamp Engravers. A database of stamp engravers all over the world and their work: Ferdinand Lorber. URL: http://stampengravers.blogspot.co.at/2013/06/lorber-ferdinand.html [Stand: 22.01.2016]
  • Rupert Feuchtmüller: Kleine Kunstgeschichte der österreichischen Briefmarke 1850-1938. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1967