Ferdinand Hessler

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Ferdinand Hessler
Daten zur Person
Personenname Hessler, Ferdinand
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil.
Geschlecht männlich
PageID 12942
GND 116778245
Wikidata Q29021029
Geburtsdatum 23. Februar 1803
Geburtsort Regensburg
Sterbedatum 11. Oktober 1865
Sterbeort Wien
Beruf Physiker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Langes 19. Jahrhundert, Wasserversorgung, Wasserversorgungskommission, Erste Hochquellenleitung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
Bildname Ferdinand Hessler.jpg
Bildunterschrift Ferdinand Hessler
  • 4., Karlsplatz 12-13 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Hessler, * 23. Februar 1803 Regensburg, † 11. Oktober 1865 (Suizid) Wien 4., Karlsplatz 12-13 (Polytechnisches Institut), Physiker.

Biografie

Studierte Physik an der Universität Wien (bei Andreas Ettingshausen und Baumgartner; Dr. phil. 1828), supplierte ab 1826 am Grazer Joanneum (Physik und Chemie), wurde 1830 o. Prof. der Physik an der Universität Graz und 1844 am Polytechnischen Institut in Wien; 1845 erhielt er die Supplierung der Lehrkanzel der Physik an der Universität Wien. Ab 1841 Herausgeber der "Enzyklopädischen Zeitung"; korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften (1848), mehrfache weitere Ehrungen, Gemeinderat (1861-1865), Mitglied und Obmann-Stellvertreter der Wasserversorgungskommission (1863-1865), zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Quelle

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 88 ff. (Werkverzeichnis)
  • Rudolf Stadler: Die Wasserversorgung der Stadt Wien in ihrer Vergangenheit und Gegenwart. Denkschrift zur Eröffnung der Hochquellen-Wasserleitung im Jahre 1873. Wien: Gemeinderat 1873, S. 113 f.
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 16 (1866), S. 246 ff.

Weblinks