Feldmühlgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 10.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Feldgasse
Benannt nach Feldmühle
Bezirk 13
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 16296
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 17.83" N, 16° 17' 0.52" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Feldmühlgasse (13. Bezirk, Unter-St.-Veit), benannt am 10. Juli 1894 vom Stadtrat nach der einst hier gestandenen und nach St. Veit dienstbaren Feldmühle, die sich Anfang des 16. Jahrhunderts im Besitz des Geheimschreibers Maximilians I., Marx Treytz-Sauerwein, befunden hat; vorher Feldgasse. Die Gasse verbindet die Hietzinger Hauptstraße nahe der Verbindungsbahn mit der Auhofstraße. (Die Wittegasse ist die einzige Seitengasse der Feldmühlgasse.) An der Gasse befindet sich die sogenannte Klimt-Villa, ein nach seinem Tod aufgestocktes und ausgebautes, einst sehr schlichtes Ateliergebäude Gustav Klimts.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929