Emil Pins

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Daten zur Person
Personenname Pins, Emil
Abweichende Namensform Pins, Elias
Titel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
PageID 15374
GND 1026079454
Wikidata Q61198159
Geburtsdatum 15. April 1847
Geburtsort Lemberg
Sterbedatum 12. Juni 1913
Sterbeort Wien
Beruf Mediziner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.11.2022 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pins Emil (Elias), * 15. April 1847 Lemberg, Galizien (Lwow, Ukraine), † 12. Juni 1913 Wien (Zentralfriedhof, 1. Tor, Israelitische Abteilung), Mediziner. Studierte 1867-1872 an der Universität (Dr. med. univ. 1873), arbeitete danach im Allgemeinen Krankenhaus (unter anderem in der Otologie unter Adam Politzer). Anschließend war Pins als praktischer Arzt tätig. Die "Pinsschen Zeichen" (bei Perikarditis) tragen seinen Namen; er beschrieb als einer der ersten das Mediastinalgeräusch.


Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. S. 167