Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeberin
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
|
Cronbach, Else
|
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
|
|
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
|
Dr. rer. pol.
|
Geschlecht
|
weiblich
|
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
|
23266
|
GNDGemeindsame Normdatei
|
127433686
|
Wikidata
|
Q60623299
|
GeburtsdatumDatum der Geburt
|
25. Oktober 1879
|
GeburtsortOrt der Geburt
|
Berlin
|
SterbedatumSterbedatum
|
13. April 1913
|
SterbeortSterbeort
|
Wien
|
BerufBeruf
|
Staatswissenschaftlerin
|
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
|
|
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
|
|
Nachlass/Vorlass
|
|
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
|
Frauenbewegung
|
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
|
Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
|
Export
|
RDF
|
Recherche
|
|
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
|
|
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
|
|
Grabstelle
|
|
BildnameName des Bildes
|
ElseCronbach.jpg
|
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
|
Else Cronbach (ca. 1913)
|
Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Else Cronbach, * 25. Oktober 1879 Berlin, † 13. April 1913 Wien, Staatswissenschaftlerin.
Biografie
Die aus einer Familie des Wiener Bürgertums stammende Else Cronbach hörte an der Universität Wien Vorlesungen in Nationalökonomie, unter anderen bei Eugen Philippovich von Philippsberg, Karl Theodor von Inama-Sternegg, Friedrich Wieser und Eugen Böhm-Bawerk. Ihren Studienabschluss musste sie allerdings in Freiburg im Breisgau machen, da Frauen in Österreich zu diesem Zeitpunkt noch nicht zum Studium der Rechts- und Staatswissenschaften zugelassen waren. Sie gilt damit als erste promovierte Österreicherin im Bereich der Staatswissenschaften.
Zurück in Wien wirkte Cronbach in der Handels- und Gewerbekammer wund war ab 1911 im Gremium der Wiener Kaufmannschaft tätig. Darüber hinaus lehrte sie an einer Schule für kommerzielle Frauenbildung und engagierte sich in verschiedenen sozialpolitischen Vereinigungen, etwa zu Wohnfragen und zum Arbeiterschutz.
Die Staatswissenschaftlerin veröffentlichte zahlreiche Fachpublikationen auf dem Gebiet der Nationalökonomie, der Industrie- und Sozialpolitik sowie auf dem Gebiet der Zoll- und Handelsverträge. Ihr plötzlicher Tod 1913 verhinderte eine weitere Karriere.
Quellen
Literatur
- Dr. Else Cronbach † [Gedenkblatt; Wienbibliothek, Druckschriftensammlung, Sign.: E-61397]
Weblinks