Edeltraud Brexner

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Daten zur Person
Personenname Brexner, Edeltraud
Abweichende Namensform Brexner, Traude; Brexner-Nowotny, Edeltraud
Titel Prof.
Geschlecht weiblich
PageID 35818
GND 1034230905
Wikidata Q1283400
Geburtsdatum 12. Juni 1927
Geburtsort Wien
Sterbedatum 30. April 2021
Sterbeort
Beruf Tänzerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Ehrenmitglieder der Staatsoper
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 10.04.2024 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich (Übernahme: 12. Dezember 1969)
  • Fanny Elssler-Ring (Verleihung: 1960)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 12. Oktober 1987, Übernahme: 24. Februar 1988)
  • Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper (Verleihung: 1980)


Edeltraud Brexner, * 12. Juni 1927 Wien, † 30. April 2021, Tänzerin.

Biografie

Edeltraud Brexner trat 1934 als Elevin in die Ballettschule der Wiener Staatsoper ein und erhielt ihre Ausbildung von Willy Fränzl, Gordon Hamilton und Georgia Hiden. Noch im selben Jahr absolvierte sie ihren ersten Auftritt in Margarete Wallmanns "Weihnachtsmärchen". 1944 erfolgte ihr Engagement an das Wiener Staatsopernballett. 1953 avancierte sie zur Solotänzerin 1953 und 1957 zur Primaballerina (Brexner war die letzte Trägerin dieses Titels in der Geschichte des Hauses).

Die Wienerin feierte große Erfolge in Balletten wie "Abraxas", "Giselle", "Joan von Zarissa", "Schwanensee", "Petruschka", "Romeo und Julia", "Die weiße Rose" (an der Seite ihres Ehemanns Richard Nowotny), "Dornröschen", "Die Geschöpfe des Prometheus" oder "Die vier Temperamente". Auch zahlreiche in- und ausländische Gastspiele sowie Auftritte bei internationalen Festivals und in New York fallen in ihre aktive Zeit als Tänzerin. Neben ihrer Laufbahn als Tänzerin lehrte Edeltraud Brexner von 1962 bis 1979 an der Ballettschule der Wiener Staatsoper, wo sie 1973 zur stellvertretenden Leiterin aufstieg. Neben zahlreichen öffentlichen Auszeichnungen erhielt sie den von Riki Raab gestifteten "Fanny-Elßler-Ring".

Literatur

Weblinks