Dietrichgasse

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Dietrichgasse 5 und 7, um 1905
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1830
Datum bis
Name seit 1830
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Georg Dietrich
Bezirk 3
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 5557
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Bildname HMW 030342.jpg
Bildunterschrift Dietrichgasse 5 und 7, um 1905
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48° 11' 54.94" N, 16° 24' 17.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dietrichgasse (3), benannt (1830) nach dem Küchengärtner Georg Dietrich (* 3. Oktober 1750 Oberlaa, † 19. Dezember 1813 Erdberg; Gattin Katharina, † 14. Juni 1800), der das Grundstück für die Anlage der (nach ihm benannten) Gasse zur Verfügung gestellt und in der Gasse um 1800 das erste Haus erbaut hat. 1862 wurde die Gärtnergasse einbezogen; der Teil zur Erdberger Lände seit 1908 Schwalbengasse; Verlängerung am 10. Mai 1904.

Zwischen 1942 und 1945 befanden sich hier Zwangsarbeiterlager auf folgenden Nummern:


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Pemmer: Die Dietrichgasse. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 21., 25. und 28.04.1962
  • Hans Pemmer: Die Dietrichgasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum. Band 2, Heft 2. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1965, S. 1 ff.