Der Brunnen der Vertriebenen 1938

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Der Brunnen der Vertriebenen 1938, Medizinuniversität Wien, 9., Spitalgasse 23
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Hans ABELS, Ludwig ADLER, Rudolf ALLERS, Franz ALTMANN, Leopold ARZT, Bernhard ASCHNER, Ernst BACHSTEZ, Julius BAUER, Richard BAUER, Theodor BAUER, Paul BLATT, Albert BLAU, Viktor BLUM, Samuel BONDI, Gustav BONDY, Stefan Robert BRÜNAUER, Hans BRUNNER, Theodor DEMETRIADES, Felix DEUTSCH, Julius DONATH, Arnold DURIG, Karl EISINGER, Michael EISLER-TERRAMARE, Herbert ELIAS, Guido ENGELMANN, Emil EPSTEIN, Sigmund ERDHEIM, Karl FELLINGER, Ella FLAUM, Isidor FISCHER, Walter FLEISCHMANN, Felix FLEISCHNER, Oskar FRANKL, Ernst FREUND, Ernst FREUND, Leopold FREUND, Hugo FREY, Alfred FRIEDRICH, Alfred Viktor FRISCH, Emil FRÖSCHELS, Otto FÜRTH, Siegfried GATSCHER, Josef GERSTMANN, Karl GLAESSNER, Karl GLAS, Alfred GÖTZL, Ernst GOLD, Waldemar GOLDSCHMIDT, Bernhard GOTTLIEB, Karl GROSS, Viktor HAMMERSCHLAG, Julius HASS, Walther HAUSMANN, Adolf Franz HECHT, Hans HEIDLER, Albert HERZ, Leo HESS, Oskar HIRSCH, Karl HITZENBERGER, Ludwig HOFBAUER, Hans HOFF, Paul HUBER, Ludwig JEHLE, Stefan JELLINEK, Heinrich JETTMAR, Robert JOACHIMOVITS, Hermann KAHLER, Heinrich KAHR, Wilhelm KERL, Robert KIENBÖCK, Emanuel KLAFTEN, Bruno KLEIN, Erich KNAFFL-LENZ, Wilhelm KNÖPFELMACHER, Josef Georg KNOFLACH, Robert KÖHLER, Hans KÖNIGSTEIN, Josef KONRAD, Hugo KRASSO, Walter KRAUSE, Richard LEDERER, Heinrich LEHNDORFF, Josef LEHNER, Rudolf LEIDLER, Alfred LEIMDÖRFER, Robert LENK, Paul LIEBESNY, Franz LIPPAY, Ernst LÖWENSTEIN, Alfred LUGER, Felix MANDL, Otto MARBURG, Hans MAUTNER, Karl Moritz MENZEL, Ludwig MOSZKOWICZ, Albert MÜLLER-DEHAM, Anton MUSGER, Max NEUBURGER, Heinrich NEUMANN, Rudolf NEURATH, Edmund NOBEL, Joseph NOVAK, Wilhelm NYIRI VON SZEKELY, Albin OPPENHEIM, Moriz OPPENHEIM, Robert OPPOLZER, Bálint ORBÁN, Herbert OREL, Martin PAPPENHEIM, Rudolf PASCHKIS, Wolfgang Josef PAULI, Franz PETER, Ernst Peter PICK, Alexander PILCZ, Hans Gallus PLESCHNER, Georg POLITZER, Eugen POLLAK, Leo POLLAK, Has POPPER, Hugo POPPER, Otto PORGES, Wilhelm RAAB, Egon RANZI, Friedrich RAPPAPORT, Maximilian RAUCH, Felix REACH, Friedrich REUTER, Carl Julius ROTHBERGER, Erich RUTTIN, Karl SAFAR, Ludwig J K SALLMANN, Gustav SAUSER, Alfred SAXL, Max SCHACHERL, Fritz SCHENK, David SCHERF, Arthur SCHIFF, Josef SCHIFFMANN, Paul SCHILDER, Emil SCHLANDER, Wilhelm SCHLESINGER, Arthur SCHÜLLER, Heinrich SCHUR, Gottwald SCHWARZ, Heinrich SCHWARZ, Oswald SCHWARZ, Max SGALITZER, Harry SICHER, Friedrich SILBERSTEIN, Richard SINGER, Ernst Adolf SPIEGEL, Anna Simona SPIEGEL-ADOLF, Alexander SPITZER, Berthold SPITZER, Fritz STARLINGER, Conrad STEIN, Georg STEIN, Robert Otto STEIN, Erwin STENGEL, Hugo STERN, Richard STERN, Erwin STRANSKY, Ernst STRÄUSSLER, Alois STRASSER, Rudolf Martin STRISOWER, Richard ÜBELHÖR, Erich URBACH, Richard VOLK, Richard WAGNER, Richard Balthasar WASICKY, Helene WASTL, Maximilian WEINBERGER, Wolfgang WIESER, Richard WIESNER, Camillo WIETHE, Robert WILLHEIM, Emil ZAK, Max ZARFL, Carla ZAWISCH-OSSENITZ, Erich ZDANSKY, Walter ZWEIG
Datum von 2008
Datum bis
Stifter Stadt Wien, AKH, Medizinische Universität Wien
Art des Stifters Bildungseinrichtungen, Stadt Wien, Betriebe und Belegschaften
Architekt
Standort Straßenraum
Ortsbezug Bildungsort
Bezirk 9
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung, Exil
Gruppe NS-Opfer generell
Geschlechtsspezifik Männer
PageID 54029
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
Bildname Der Brunnen der Vertriebenen 1938, 1090 Spitalgasse 23.jpg
Bildunterschrift Der Brunnen der Vertriebenen 1938, Medizinuniversität Wien, 9., Spitalgasse 23
  • 9., Spitalgasse 23

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48° 13' 12.49" N, 16° 21' 6.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 30. November 2008 wurde am Standort der Medizinischen Universität in der Spitalgasse im Bezirk Alsergrund ein Denkmal in Form eines Brunnens der Öffentlichkeit übergeben. Der "Brunnen der Vertriebenen" erinnert an jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die während der NS-Herrschaft zwischen 1938 und 1945 vertrieben wurden. Gestiftet wurde der Brunnen von der Stadt Wien sowie der Medizinischen Universität. Die Errichtung des Denkmals wurde ferner durch Spenden von 13 Firmen beziehungsweise Organisationen ermöglicht.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Das Allgemeine Krankenhaus und die Medizinische Universität Wien danken den Spenden und Spenderinnen des Mahnmals: [es folgt die alphabetische Liste von 82 Personen, gefolgt von der Liste von 13 Firmen beziehungsweise Organisationen]"

Der Brunnen ergänzt ein im selben Jahr errichtetes Mahnmal.

Literatur