Blumenstockgasse

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1., Blumenstockgasse, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Zum alten Blumenstock
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 13052
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 25.02.2022 durch WIEN1.lanmuswid
Bildname Blumenstockgasse.jpg
Bildunterschrift 1., Blumenstockgasse, um 1940
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48° 12' 22.45" N, 16° 22' 23.84" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Blumenstockgasse (1.; ursprünglich Teil der Ballgasse). Die Gasse erhielt ihren Namen nach dem Bierhaus "Zum alten Blumenstock" (1, Ballgasse 3), das lange Zeit hindurch bestand. Bis zur Aufhebung des Himmelpfortklosters war die geradlinige Ausmündung der Ballgasse in die Rauhensteingasse durch das Klostergebäude abgeriegelt; nach 1783 wurde zwischen Ballgasse 1 und 2 ein Durchbruch hergestellt, der (zunächst namenlos geblieben) seit 1862 den westlichen Beginn der Ballgasse bildet, wogegen der ursprüngliche Beginn der Ballgasse in Blumenstockgasse umbenannt wurde.


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Quellen

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 321, 448
  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22)
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 47