Belvederegasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1862
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Ferdinandsgasse
Benannt nach Belvedere
Bezirk 4
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8136
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 27.44" N, 16° 22' 31.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Belvederegasse (4), wurde 1823 nach Versteigerung der J. F. Weyringerschen Überlandacker- und Sandgestättengründe angelegt, bis 1862 Ferdinandsgasse. Der erste Abschnitt reicht von der Prinz-Eugen-Straße bis zum St.-Elisabeth-Platz, der zweite Abschnitt von diesem bis zur Favoritenstraße. Der ursprüngliche Biedermeiercharakter der Gasse ging nach dem Zweiten Weltkrieg verloren (Reste im zweiten Abschnitt, jedoch mit abgeschlagenen Fassaden). Die Gasse wurde nach dem Schloss Belvedere, zu dem sie führt, benannt.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: Pichler-Verlag 92014, S. 45
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 224
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 150 f.