Barockdichtung

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Sie nimmt in Wien im 17. Jahrhundert im Gegensatz zum Barocktheater und zum Ordensdrama (Jesuiten) einen bescheidenen Platz ein; Impulse kamen aus Italien und Spanien. Wie alle Kunstwerke des Barock diente auch die Barockdichtung vorwiegend der Verherrlichung der Kirche und des Herrscherhauses (religiöse Prosa Abraham a Sancta Clara, Literatur Philipp Wilhelm Hörnigk). Kennzeichnend sind die Volksverbundenheit und das Zurückgreifen auf heimatliche Stoffe, die wortreiche und schwungvoll-bewegte Sprache sowie eine immer wiederkehrende Bilderwelt.