Der in Wien 1528 als Ketzer hingerichtete Balthasar Hubmaier.
Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Hubmaier, Balthasar
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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Huebmör, Balthasar; Hubmör, Balthasar; Hubmair, Balthasar; Hubmayr, Balthasar; Hubmeier, Balthasar; Friedberger, Balthasar; Pacimontanus, Balthasar
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. theol.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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31189
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GNDGemeindsame Normdatei
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118554158
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Wikidata
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Q62532
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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1485 JL
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GeburtsortOrt der Geburt
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Friedberg bei Augsburg, Bayern
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SterbedatumSterbedatum
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10. März 1528 JL
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SterbeortSterbeort
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Erdberg bei Wien
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BerufBeruf
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Theologe, Domprediger, Wiedertäufer
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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Frühe Neuzeit
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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BildnameName des Bildes
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HMW 217157.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Der in Wien 1528 als Ketzer hingerichtete Balthasar Hubmaier.
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Hubmaier Balthasar, * nach 1480 Friedberg bei Augsburg, Bayern., † (Hinrichtung) 10. März 1528 Erdberg bei Wien, Theologe (Dr. theol., Domprediger in Regensburg), dann Wiedertäufer.
Er vertrat das Recht auf militärische Aktionen, wirkte bis 1525 in Süddeutschland, 1526/1527 in Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechien) und Österreich, wo sich die Bewegung der Wiedertäufer rasch ausbreitete. Er wurde in Erdberg öffentlich verbrannt. An der Stelle des Stubentors der Renaissancebefestigung, dessen Fundamente im Zuge des Baues der U3 aufgefunden und denkmalpflegerisch erhalten wurden, ist eine Gedenktafel für Hubmaier angebracht, auf der sich bei Benennung des Ortes seiner Hinrichtung die vage topografische Bezeichnung "vor dem Stubentor" vorfindet.
Literatur
- Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953
- Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
- Gustav Reingrabner: Die Protestanten in Österreich. Wien/Graz [u.a.]: Böhlau 1981
- Eddie Mabry: Balthasar Hubmaiers doctrine of the church. Lanham: University Press of America 1994