August Nüchtern

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Personenname	Nüchtern, August Maria
Abweichende Namensform
Titel	Dr. iur., Obermagistratsrat
Geschlecht	männlich
PageID	22116
GND	1024633330
Wikidata	Q60819274
Geburtsdatum	8. September 1861
Geburtsort	Wien
Sterbedatum	13. Mai 1929
Sterbeort	Wien
Beruf	Jurist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export	RDF
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Letzte Änderung am 13.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan

Begräbnisdatum	16. Mai 1929
Friedhof	Döblinger Friedhof
Grabstelle	Gruppe 32, Reihe 1, Nummer 6
Ehrengrab	ehrenhalber gewidmetes Grab

• 16., (Sterbeadresse)

Familiäre Beziehung

Berufliche Beziehung

Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

• Magistratsdirektor der Stadt Wien (1914 bis 1918)
• Direktor der Konzertvereinigung "Symphonia )
• Direktor der Konzertvereinigung "Elgis )

Nüchtern August Maria, * 8. September 1861 Wien, † 13. Mai 1929 Wien 16, Wilhelminenspital, Jurist, Vater des Hans Nüchtern. Studierte an der Universität Wien (Dr. jur. 1883), trat 1884 in den Dienst des Magistrats und wurde 1900 Leiter des Departements XIXb und ab 1902 der neu errichteten Magistratsabteilung VII - Kanalisierungen und Wasserrechtsangelegenheiten; in sein Ressort fielen die Einwölbungen von Bächen (Lainzer Bach, Ameis-, Halter-, Nessel- und Krottenbach) und der Umbau der Franzensbrücke, vor allem jedoch die Regelung aller juristischen und administrativen Angelegenheiten des Baues der zweiten Hochquellenleitung, für die unter seiner Leitung stehende Magistratsabteilung VIIIa zuständig war. 1914-1918 war Nüchtern Magistratsdirektor.

Quellen

• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Totenbeschreibamt, A1.13371/1929: Totenbeschaubefund, Grabanweisung: Nüchtern August

Literatur

• Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
• Neue Freie Presse, Reichspost, 18.12.1914
• Wiener Zeitung, 22.10.1918
• Reichspost, 15.05.1929