Anton Grolig

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Daten zur Person
Personenname Grolig, Anton
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 64121
GND
Wikidata
Geburtsdatum 13. Mai 1869
Geburtsort Wien
Sterbedatum 4. März 1942
Sterbeort Wien
Beruf Gewerkschafter, Kommunalpolitiker, Tapezierer
Parteizugehörigkeit Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP)
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle POLAR, Gedenktage
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Mitglied des Provisorischen Gemeinderates der Stadt Wien (3.12.1918 bis 22.5.1919)
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (22.5.1919 bis 10.11.1920)
  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien (10.11.1920 bis 12.2.1934)
  • Obmann der Gewerkschaftssektion der Tapezierer (1900 bis 1934)
  • Bezirksobmann der SDAP Margareten (1919 bis 1932)
  • Zentralsekretär der Bau- und Holzarbeitergewerkschaft (1930 bis 1934)

Anton Grolig, * 13. Mai 1869 Wien, † 4. März 1942 Wien, Gewerkschafter, Kommunalpolitiker.

Biografie

Der gelernte Tapezierer und Gehilfeobmann Anton Grolig schloss sich 1889 der Gewerkschaft an und trat 1894 der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei bei. Er war von 1900 bis 1934 Obmann der Gewerkschaftssektion der Tapezierer, wobei er von 1930 bis 1934 auch als Zentralsekretär der Bau- und Holzarbeitergewerkschaft fungierte. Zudem übernahm er von 1909 bis 1934 verschiedenen Funktionen in der Konsumgenossenschaft.

Auf kommunalpolitischer Ebene engagierte sich Grolig erst nach dem Ersten Weltkrieg. Zunächst gehörte er dem Provisorischen Gemeinderat der Stadt Wien an, ab 1919 kandidierte er für die Sozialdemokratische Arbeiterpartei im 5. Bezirk. Von 1919 bis 1920 war er Mitglied des Gemeinderates, von 1920 bis 1934 Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderates der Stadt Wien. Zudem war er von 1919 bis 1932 Bezirksobmann der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Margareten.

Der Sozialbau Anton-Grolig-Hof wurde nach dem Kommunalpolitiker benannt.

Literatur

Weblinks