Anton Door

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Door, Anton
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Doctor, Anton
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  8214
GNDGemeindsame Normdatei 116179570
Wikidata Q86325
GeburtsdatumDatum der Geburt 20. Juni 1833
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 7. November 1919
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Pianist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 23.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 1., Sonnenfelsgasse 1 (Wohnadresse)
  • 3., Beatrixgasse 14a (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Anton Door (recte Doctor), * 20. Juni 1833 Wien, † 7. November 1919 Wien 3, Beatrixgasse 14a (Zentralfriedhof), Konzertpianist. Schüler von Karl Czerny und Simon Sechter (Theorie), unternahm ab 1850 Konzertreisen durch Deutschland und Italien, wurde in Stockholm zum Hofpianisten und Mitglied der königlichen Akademie ernannt, war ein Jahrzehnt Professor am Moskauer Konservatorium und 1868-1901 Professor am Wiener Konservatorium; Door setzte sich für Konzerte alter Musik ein. In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts wohnte er 1, Sonnenfelsgasse 1. Er gehörte dem Freundeskreis Brahms' an.

Quellen

Literatur

  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990
  • Richard A. Prilisauer: Versuch einer Musiktopographie der Stadt Wien. Vervielfältigung (Wiener Stadt- und Landesarchiv). 1. Teil: Innere Stadt - Kärntner Viertel